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   BFH, 26.03.1985 - IX R 41/80   

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https://dejure.org/1985,1341
BFH, 26.03.1985 - IX R 41/80 (https://dejure.org/1985,1341)
BFH, Entscheidung vom 26.03.1985 - IX R 41/80 (https://dejure.org/1985,1341)
BFH, Entscheidung vom 26. März 1985 - IX R 41/80 (https://dejure.org/1985,1341)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 554
  • NJW 1985, 2551
  • BB 1985, 1710
  • BStBl II 1985, 692
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 07.10.1969 - 2 BvR 555/67

    Kinderzuschlag für "Enkelpflegekinder"

    Auszug aus BFH, 26.03.1985 - IX R 41/80
    Der Gleichheitssatz ist nämlich verletzt, wenn eine typisierende gesetzliche Regelung den atypischen Fall zum Leitbild wählt (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 7. Oktober 1969 2 BvR 555/67, BVerfGE 27, 142, 150).

    Es kommt hinzu, daß das BVerfG (BVerfGE 27, 142, 150) zu befürchtende beweisrechtliche Schwierigkeiten ausdrücklich nicht als Rechtfertigungsgrund dafür angesehen hat, einer nach dem Zweck des Gesetzes begünstigten Gruppe nur deshalb den Vorteil zu versagen.

  • BFH, 12.06.1997 - I R 70/96

    Stundungszinsen bei Einbringungen nach dem UmwStG 1977

    Das Gericht ist jedoch an die Fassung des Klageantrages nicht gebunden (§ 96 Abs. 1 Satz 2 FGO), sondern hat im Wege der Auslegung den Willen der Partei anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (Bundesfinanzhof - BFH -, Urteile vom 9. November 1983 II R 71/82, BFHE 140, 13, BStBl II 1984, 446; vom 26. März 1985 IX R 41/80, BFHE 143, 554, BStBl II 1985, 692; von Beckerath in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 40 FGO Rz. 22; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 40 FGO Tz. 2, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 18.08.1992 - VIII R 90/89

    Erleiden eines Veräusserungsverlustes durch die Übertragung eines

    Die ablehnende Verfügung des FA vom 22.April 1988 (Jahresausgleichsbescheid) sowie die Einspruchsentscheidung vom 3. August 1988 sind daher vom FG zu Recht aufgehoben und die Verpflichtung des FA zur Durchführung der Veranlagung zu Recht ausgesprochen worden (vgl. BFH-Urteil vom 26. März 1985 IX R 41/80, BFHE 143, 554, zu 2., BStBl II 1985, 692).
  • BFH, 05.12.1990 - I R 21/88

    Nachträgliche Änderung oder Aufhebung eines Steuerbescheides beim nachträglichen

    Bei dieser Sachlage hat das FG den Klageantrag zutreffend als Verpflichtungsantrag und die Klage als Verpflichtungsklage ausgelegt (vgl. auch BFH-Urteil vom 26. März 1985 IX R 41/80, BFHE 143, 554, BStBl II 1985, 692).
  • FG Schleswig-Holstein, 26.09.2001 - I 83/98

    § 42 AO wird nach Tatbestand und Rechtsfolgen durch § 50c EStG verdrängt

    So habe z. B. der IX. Senat des BFH mit Urteil vom 26. März 1985 (BStBl II 1985, 692) zum Verhältnis der Missbrauchsvorschrift des § 7b Abs. 1 Satz 4 EStG dargelegt, dass die Anwendung des § 42 AO für alle Fälle, die hierdurch nicht abgedeckt würden, zulässig bleibe.
  • BFH, 09.02.1988 - IX R 64/83

    Revisionsverfahren bei Verstößen gegen materielles Recht

    Der erkennende Senat hat mit Urteil vom 26. März 1985 IX R 41/80 (BFHE 143, 554, BStBl II 1985, 692) entschieden, daß die Vorschrift einschränkend dahin auszulegen ist, daß hiervon wechselseitige Anschaffungen auf Grund sinnvoller wirtschaftlicher Erwägungen ausgenommen sind.
  • BFH, 29.10.1985 - IX R 113/85

    Voraussetzungen für eine erhöhte Absetzung

    Der erkennende Senat nimmt hierzu auf seine Ausführungen im Urteil vom 26. März 1985 IX R 41/80 (BFHE 143, 554) Bezug.
  • FG Hamburg, 20.03.2003 - V 133/02

    Erlass von Nachforderungs- und Aussetzungszinsen

    Das Gericht hat im Wege der Auslegung den Willen des Beteiligten anhand der erkennbaren Umstände zu ermitteln (Bundesfinanzhof - BFH - Urteile vom 9.11.1983 II R 71/82, BFHE 140, 13 , BStBl II 1984, 446; vom 26.3.1985 IX R 41/80, BFHE 143, 554, BStBl II 1985, 692; vom 12.6.1997 I R 70/96, BFHE 183, 465 , BStBl II 1998, 38).
  • FG Saarland, 11.05.1995 - 2 K 144/93
    Das steht im Einklang mit dem bisherigen Verständnis des § 7b EStG , wonach eine Heranziehung des § 42 AO in den Fällen in Betracht kam, die noch nicht durch § 7b Abs. 1 Satz 4 Nrn. 1 bis 3 EStG abgedeckt waren (Bundesfinanzhof - BFH - vom 26. März 1985 IX R 41/80, BFHE 142, 554, BStBl II 1985, 692; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO /Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 42 AO Rz. 10).
  • FG Niedersachsen, 09.03.1989 - II 332/87

    Einkommensteuer; Rückerwerb vom Ehegatten

    Urt. des Niedersächsischen FG v. 9.3.1989 - II 332/87 (EFG 1989, 449) sind folgende Leitsätze beigegeben: (1) § 7b Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 EStG (Erwerb vom Ehegatten) und § 7b Abs. 1 Satz 4 Nr. 3 EStG (Rückerwerb) sind einschränkend dahin auszulegen, daß hiervon Anschaffungen auf Grund sinnvoller wirtschaftlicher Erwägungen, die noch den Zielsetzungen des § 7b EStG entsprechen, ausgenommen sind (Fortführung des zu wechselseitigen Anschaffungen ergangenen BFH-Urt. v. 26.3.1985 - IX R 41/80, BStBl 1985 II 692).
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